Individualität und freiruum

Auf Schweizerdeutsch

es isch so erliechternd und entspannend, wenn mer sich gegesitig so gseh und anneh chan, wie mer isch. und für das wird ich em human design wüssä ewig dankbar si - dass es eus wörter git für die einzigartigkeit und eus dur das ufzeigt, wo gmeinsamkeite und au d’unterschied zunenand ligget, will das so fescht debi hilft, sich besser z’verstah und sich gegesitig no meh ruum z’lah.

und ich fiire die individualität vo eus allne mittlerwile so. frühner hani immer denkt, ich chans nur richtig guet ha mit mensche, wo ähnlich denket, sind oder funktionieret. aber je länger je meh merk ich, wie schön dases isch, dass mir all i verschiedene hisichte wieder chli andersch sind, öpis andersch gsehnd, machet oder wahrnehmet.

ich bin allgemein so fasziniert devo, wie mir d’welt all unterschiedlich erlebet und ich bin au fasziniert devo zum gseh und gspüre, wie viel liechter alles isch und wird, wenn mer eus genau i dem ine gseh, anneh, unterstütze und fiire chönd.

und das isch dä prozess, wo mir eus au imoment drin befindet. es gaht immer meh richtig individualität und je gfestigter mir i dem prozess bi eus selber achömmet und sind - i eusere authentische und wahre individualität - desto eifacher fallts eus denn hoffentlich au, de eigeni ruum z’hebe und de ruum vo anderne ihre ruum z’lah und dur das nomal ine anderi form vo verbindig cho; e verbindig wo echt, authentisch und dur das au so viel chraftvoller und verbindender isch.

will au wenn mir individuell sind, sind mir nöd trennt vonenand. gmeinschaft wird immer wichtig si und bliebe und schöne isch, wenn mer sich i dere gmeinschaft denn au würklich individuell ibringe & si chan und ruum defür da isch.

Corinne Hefti